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OpenOffice 1.0: Die Alternative zu MS Office

Auf vielen Festplatten lagern Unmengen Texte, Kalkulationen und Präsentationen im Format des Marktführers MS Office. Die Import-Funktion für die MS Office-Formate gehört damit zu den wichtigen Funktionen von OpenOffice. Kritisch wird es nur bei Makros, ansonsten lädt OpenOffice jede Datei im Microsoft-Format ohne Beanstandungen. In die Gegenrichtigung gibt es auch keine Probleme: Die Dateien werden ruck zuck exportiert und lassen sich in den Microsoft-Pendanten Word, Excel oder Powerpoint problemlos öffnen.

Ärgerlich ist nur ein Bug im „Datei / Speichern unter“ Dialog: Wer seine Texte standardmäßig im OpenOffice Format speichert und sie dann vor dem Versand in ein Microsoft-Format konvertieren will, muss die Dateiendung (.doc für MS Word Dokumente, .xls für MS Excel Dokumente und .ppt) manuell eingeben. OpenOffice behält dort – obwohl die „automatische Dateinamenserweiterung“ eingeschaltet ist – die OpenOffice-Dateiendungen bei. Dieser Fehler tritt aber nur auf, wenn man die Standard-Windows Dialogboxen benutzt und nicht die OpenOffice eigenen (Einstellbar unter Extras / Optionen / OpenOffice.org / Allgemein). Standardmäßig werden die Windows-Dialogboxen benutzt.

Wer lieber bei den Microsoft-Formaten bleibt, um sich die lästige Konvertierei zu ersparen oder, wenn andere Abteilungen im Unternehmen weiter die Microsoft-Software einsetzen sollen, kann dies bei OpenOffice unter Extras / Optionen / Laden/Speichern / Allgemein einstellen. Dann speichert OpenOffice alle Dateien automatisch in den Microsoft-Formaten und die Dokumente können problemlos an Kunden und Kollegen weitergeleitet werden. So merkt der Kunde auch nicht, dass Sie statt des teuren Office-Produktes in Wirklichkeit das kostenlose OpenOffice benutzten.

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ZDNet.de Redaktion

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