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Lidl: Billig-PC im Osten, Nobelrechner im Westen

Der Discounter Lidl teilt wieder einmal die Republik: Während in Ostdeutschland ein typischer „Budget-Rechner“ für 799 Euro erhältlich ist, kostet ein PC im Westen mit wesentlich besserer Ausstattung 1177 Euro. Außerdem hat der Discounter ab kommendem Mittwoch, 29. Mai, je nach Region Webcams, TV-Karten, Drucker, CRTs, Scanner und diverse Software im Angebot.

Der West-PC kommt mit einem Athlon XP 2000+ von AMD (Börse Frankfurt: AMD), 256 MByte DDR-RAM, einer 80 GByte-Festplatte und CD-Brenner sowie DVD-Laufwerk. Sahnehäubchen ist sicher der Multimedia-Speicherkartenleser von Dazzle, der Daten von Compactflash, Memory Stick, SD Card, Smart Media, Microdrive und Multi-Mediacards auslesen kann. Vor allem für Nutzer von MP3-Playern und Digicams sowie Camcordern ein nützliches Zusatzfeature. Als Software gehören zum Paket Windows XP Home, Works Suite 2002, Pinnacle Studio 7 und Norman Virus Control. Die Garantie beträgt zwei Jahre.

Der Ost-PC ist mit einem Athlon XP 1600+, 256 MByte DDR-RAM und einer nur 40 GByte fassenden Festplatte ausgestattet. Einen Brenner sucht der Käufer vergebens, allerdings ist ein DVD-Laufwerk von Toshiba verbaut. Der Speicherkartenleser ist bei diesem Angebot nicht dabei. Bei der Textverarbeitung müssen die ostdeutschen Käufer ohne Microsoft auskommen: Im Gegensatz zum West-Paket ist hier Star Office 5.2 vorinstalliert, das Betriebssystem ist ebenfalls Windows XP Home Edition.

Auch die anderen PC-Schnäppchen sind nicht bundesweit, sondern nur in ausgewählten Regionen verfügbar, die auf der Lidl-Site nachgelesen werden können. So gibt es einen Scanner für 111 Euro, eine TV-Radio-Karte für 79 Euro, eine Mini-Pencam für 75 Euro, den Lexmark Z34 für 59 Euro, den Z23e für 44 Euro sowie schnurlose Mäuse und Tastaturen. An Software ist unter anderem DVD-Kopierer und -Player, ein Druckpaket sowie ein „Schnellkurs Windows XP“ im Angebot.

ZDNet.de Redaktion

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