Error 500 oder 404 sollen der Vergangenheit angehören, wenn man sich im Internet per Gridscan auf die Suche begibt – das verspricht zumindest der Autor der Site. Mit der neuen Suchmaschine sollen nur Seiten als Ergebnis aufgelistet werden, die auch live sind. Der Trick: Die Suche läuft über eine PHP-Skript, das der Webmaster erst auf seinem eigenen Server laden muss.
Die Anmeldung erfolgt also etwas umständlicher als bei Google oder Altavista: Eine Seite kann man nicht eintragen, vielmehr muss zunächst eine „zip“-Datei heruntergeladen werden, die ein PHP-Skript beinhaltet. Dieses muss auf ein Verzeichnis der eigenen Homepage geladen und danach einmalig ausgeführt werden. Der einzeilige Quelltext spricht ein Skript bei Gridscan an.
Nach diesem Vorgang ist die Site bei der neuen Suchmaschine angemeldet. Wer nicht mehr will, dass die Site im Katalog ist, muss das Skript wieder von der eigenen Site entfernen.
Der Nachteil des neuen Systems: Es können nur noch Seiten aufgenommen werden, deren Webserver auch PHP unterstützt. Viele Nutzer von Billiganbietern bleiben außen vor. Außerdem ist sicher nicht jeder Webmaster ein Freund von PHP-Dateien, die von seinem Server aus fremde Skripte ansprechen, ohne dass man selbst darüber eine Kontrolle hat.
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