Der Mobilfunkanbieter Orange erwartet ungeachtet der schwierigen Branchenlage „deutlich schneller“ als bisher geplant eine Verbesserung seiner finanziellen Ergebnisse. Die angepeilten Ertrags-Quoten vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) würden voraussichtlich 2003/2004 erreicht und nicht erst 2005, sagte der Vizechef der France-Télécom-Tochter, Graham Howe, bei der Orange-Hauptversammlung in Paris.
Auch den Schuldenberg werde sein Unternehmen rascher abtragen. Howe zufolge will Orange ab 2003/2004 in Frankreich ein EBITDA von rund 40 Prozent des Umsatzes erwirtschaften, in Großbritannien sollen es ab dann rund 35 Prozent sein. Bislang hatte das Unternehmen in beiden Ländern eine Zielmarke von 35 bis 40 Prozent im Jahr 2005 angestrebt.
Die Schulden sollen zudem „Ende 2003, Anfang 2004“ noch zehn Milliarden Euro betragen. Ursprünglich hatte Orange um diesen Zeitpunkt herum mit 15 Millarden gerechnet.
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