Nur zwei Tage nach der Hauptversammlung ist die Aktie der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) auf einen neuen Tiefstand gefallen. Gestern notierte das Papier bei nur noch 11,46 Euro. Damit liegt die Aktie deutlich unter dem bisherigen Allzeittief von 11,76, das vor einer Woche erreicht worden war. Händler erklärten den starken Rutsch unter anderem damit, dass wegen der Feiertage in vielen Bundesländern – unter anderem am Sitz der Börse in Frankfurt am Main – nur wenig gehandelt wurde.
„Es gibt keine wirklichen Neuigkeiten, die den Kurssturz begründen könnten“, sagte ein Händler in Frankfurt. „Aber die geringen Umsätze heute waren die idealen Umstände, wenn jemand den Kurs fallen lassen wollte.“ Gegen 15.00 Uhr stand die T-Aktie bei 11,61 Euro – und damit 4,7 Prozent unter dem Vortageswert.
Am Mittwoch hatte die T-Aktie bereits drei Prozent eingebüßt. Telekom-Chef Ron Sommer hatte am Dienstag die wohl turbulenteste Hauptversammlung seiner Laufbahn erlebt. Viele Aktionäre hatten in Köln mit Buhrufen und Pfiffen ihrem Unmut über Milliardenverluste und den dramatischen Kursverfall der T-Aktie Luft gemacht. Aktionärsschützer werfen Sommer vor, ein Konzept gegen die Krise schuldig geblieben zu sein.
Für zusätzliche Spannungen sorgten trotz der schwierigen Lage des Unternehmens eine deutliche Anhebung der Vorstandsgehälter und die auf nur noch 37 Cent gekürzter Dividende. Dennoch wurde Sommers Team wie auch der Aufsichtsrat mit 95 Prozent der Stimmen entlastet.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
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