Der Münchner Chiphersteller Infineon (Börse Frankfurt: IFX) verhandelt mit dem Telefonausrüster Ericsson über den Kauf der Mikroelektronik-Sparte des schwedischen Konzerns. Unternehmenskreise bestätigten am Freitag einen entsprechenden Bericht der „Financial Times Deutschland“.
Mit einer Übernahme könnte Infineon sein Geschäft mit Chips für Telefonnetze und Mobiltelefone stärken. Ein Infineon-Sprecher sagte lediglich, das Unternehmen spreche mit Ericsson, wollte sich aber nicht zu Details äußern. Die Mikroelektronik-Sparte von Ericsson macht der „FTD“ zufolge pro Jahr einen Umsatz von rund 250 Millionen Euro.
Der Kaufpreis werde etwa in dieser Größenordnung liegen. Die Infineon-Aktie stand am Freitag zum Handelsauftakt stark unter Druck: Das Papier verlor in den ersten Handelsminuten 7,4 Prozent auf 15,98 Euro. Auslöser war offenbar der weltgrößte Chiphersteller Intel aus den USA, der am Donnerstag seine Umsatzerwartungen für das zweite Quartal nach unten korrigiert hatte.
Kontakt:
Infineon Technologies, Tel.: 01802/000404 (günstigsten Tarif anzeigen)
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.