200 Telko-Firmen wollen gemeinsam Standards entwickeln

Klingt alt, ist aber neu: Unter dem Namen „OMA“ haben sich über 200 Mobilfunkfirmen weltweit zusammengeschlossen, um gemeinsame Standards für die Handywelt von morgen zu entwicklen. Die drei Buchstaben stehen für „Open Mobile Alliance“.

Zu den Mitgliedern der weltweiten Organisation zählen neben Branchengrößen wie Nokia (Börse Frankfurt: NOA3), Motorola (Börse Frankfurt: MOT) und Sony (Börse Frankfurt: SON1) auch die deutschen Top-Firmen der Branche: So sind Infineon (Börse Frankfurt: IFX), Siemens (Börse Frankfurt: SIE) und natürlich die Deutsche Telekomt (Börse Frankfurt: DTE) mit ihren Töchtern T-Online (Börse Frankfurt: TOI) und T-Mobile mit von der Partie.

Handheld-Größen sucht man jedoch auf der Liste vergebens: Weder Palm noch Handspring sind zu finden, HP-Compaq ist allerdings dabei. Die Arbeit, die das WAP-Forum bisher geleistet hat, soll in der neuen Vereinigung fortgesetzt werden. Die Vision der beteiligten Firmen: einen offenen Standard zu entwicklen, der weltweit über Länder und Sprachgrenzen hinweg Gültigkeit besitzt und sich an den Bedürfnissen der User orientiert.

ZDNet.de Redaktion

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