Cisco (Börse Frankfurt: CIS) stattet das Wiener Parlamentsgebäude wird mit einm schnurlosen Netzwerk aus. Jeder Abgeordnete des Nationalrats und des Bundesrats sollen innerhalb Hohen Hauses drahtlosen Zugang zum Intra- und Internet haben. „Wir gehen damit weiter einen großen Schritt in Richtung E-Parliament, denn mit der flexiblen Internetanbindung können die Abgeordneten in den Ausschüssen und Plenarsitzungen immer auf die relevanten Daten zugreifen“, kommentierte der EDV-Chef im Parlament, Hans Hopf, die Entscheidung. Er hofft darauf, die „enorme Papierflut“ eindämmen zu können.
Sämtliche Ausschuss-Lokale, der Plenarsaal, der Sitzungssaal des Bundesrates, die Parlamentsklubs der einzelnen Fraktionen sowie ein Nebengebäude sollen mit insgesamt 67 Cisco-Access-Points versorgt werden. Zudem könne sich jeder Abgeordnete in einem eigenen Profil seine Schwerpunkte definieren. Die jeweilige Information bekomme er dann in seinem eigenen Portal – entweder bei einem fixen Anschluss oder nun auch über den drahtlosen Zugang.
„Unsere Wireless LAN-Lösung wird den speziellen Anforderungen des Parlaments gerecht“, ist sich der Cisco-Manager Günther Brand sicher. Ein Vorteil der Lösung bestehe darin, dass ohne bauliche Maßnahmen eine Internetanbildung gewährleistet wird. Dies sei vor allem in historischen Gebäuden wie dem österreichischen Parlament wichtig.
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Cisco Systems, Tel.: 0811/55430 (günstigsten Tarif anzeigen)
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