Audiogalaxy will künftig Songs filtern

Die US-Dateitauschplattform Audiogalaxy hat gestern eine Vereinbarung mit der Musikindustrie getroffen, urheberrechtlich geschützte Werke herauszufiltern. So muss die Tauschplattform künftig die Erlaubnis des Musikers, der Vertriebsorganisation oder der Plattenfirma einholen, um entsprechende Musik zum Tausch freigeben zu dürfen.

Um den Streitfall mit dem Dachverband der Musikindustrie schnell zu beenden, will Audiogalaxy einen ungenannten Betrag als Wiedergutmachung an die RIAA zahlen.

Während das eine Problem für Audiogalaxy gelöst scheint, tritt ein Neues auf: Der Dienst hat Millionen User mit einer breiten Palette von kostenloser Musik angelockt. Das üppige Angebot wird nach dieser Vereinbarung sehr wahrscheinlich jedoch schwinden, und mit ihm auch die Zahle der Surfer.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

2 Stunden ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

2 Stunden ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

19 Stunden ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago

Bericht: Apple arbeitet an faltbarem iPad

Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…

3 Tagen ago