Die Verbraucherzentrale Hamburg hat alle Opfer von betrügerischen Dialern zum „massenhaften Zahlungsboykott“ aufgerufen. Begründet wird dies damit, dass sich immer mehr Verbraucher über explodierende Telefonrechnungen beschweren würden.
„Alle Appelle an Netzbetreiber, Regulierungsbehörde und Bundeswirtschaftsministerium haben bisher nichts gefruchtet“, führt die Zentrale weiter aus. Die jüngst von Verbraucherschutzministerin Künast vorgelegten Vorschläge zur Änderung des Telekommunikationsrechts warteten noch auf Umsetzung. Jetzt müssten „die Verbraucher ihre Macht zeigen“.
Wenn man auf der Telefonrechnung Beträge entdecke, deren Grund sich nicht erklären ließe, sollte man gegenüber der Telefongesellschaft konsequent die Zahlung verweigern und sie auffordern, dass sie den eigentlichen Anbieter der Dienste benennt.
Dies sei vor allem empfehlenswert, wenn man sich unwissentlich ein „Dialer-Programm“ geladen habe. „Aber auch, wenn die hohen Telefonkosten offenbar durch Anwählen per Telefon, Handy oder Fax verursacht wurden, sollten Sie die Zahlung verweigern, wenn Sie zum Beispiel durch einen Vermittlungsdienst (118XY) auf eine 0190-Nummer weitergeleitet wurden, ohne dass Sie zuvor über den Preis informiert wurden“, führt die Zentrale weiter aus.
Allerdings ist dieses Verhalten nicht ganz ungefährlich: Noch ist das neue Gesetz nicht durch, die Telkos haben also die Möglichkeit, einen Anschluss bei Zahlungsverweigerung zu sperren.
ZDNet bietet in einem Download-Special zum Thema Dialer die wichtigsten Tools an. Darüber hinaus warnt ZDNet vor den jeweils neusten Maschen der Anbieter und hat die wichtigsten Nachrichten zu dem Thema in einem News-Report gesammelt.
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