Sharp hat in Tokyo mit dem Zaurus SL-A 300 einen Linux-PDA vorgestellt. Der Handheld soll Mitte Juli für 50.000 Yen (umgerechnet etwa 425 Euro) in den Handel kommen. Pläne für Deutschland äußerte der Konzern nicht.
Im Gegensatz zu dem im April hierzulande eingeführten Zaurus SL-5500 soll der SL-A 300 ein flacheres Design aufweisen. So misst das Gehäuse des PDA 1,2 mal 6,8 mal 11,2 Zentimeter und wiegt 120 Gramm. Der Westentaschen-PC soll mit Intels (Börse Frankfurt: INL) 200 MHz Xscale PXA210-Prozessor angetrieben werden und 64 MByte RAM für Applikationen zu Verfügung haben. Das 3,5 Zoll große TFT-Dipslay entspricht mit 240 auf 320 Pixel dem des SL-5500 und kann 65.536 Farben darstellen, so Sharp. Damit der auswechselbare Lithium-Ionen-Akku tagsüber geschont wird, nutzt das Gerät das einfallende Licht zur Darstellung aus. Nachts kann ein Vordergrundlicht zugeschaltet werden.
SD-Slot und das Zaurus Shot-Programm sollen beim Datentausch zwischen PDA und PC helfen. Mittels der Software soll beispielsweise der Zaurus-User Daten wie Web-Sites von jedem PC herunterladen und diese auf dem kleinen Display betrachten können. Word- und Excel-Dokumente können laut den Angaben editiert und auch Organizer-Funktionen genutzt werden.
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