HP-Compaq (HP; Börse Frankfurt: HWP) will seine Druckerlinien überarbeiten. Nach eigenen Angaben plant der Großkonzern von jetzt bis Anfang 2003 rund 50 neue Bild- und Druckgeräte für den Endanwender auf den Markt zu bringen.
Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben über 1,2 Milliarden Dollar in seinen Kernbereich gesteckt. Der Betrag setze sich auch 900 Million Dollar für die Herstellung, 125 Million Dollar für die Entwicklung sowie 200 Million Dollar für Marketing zusammen. Das Ziel sei es, „drucken und den Austausch von Fotos leichter und preiswerter zu machen“, begründet das Unternehmen die Überarbeitung.
Die neuen Geräte sollen automatisch Fotodateien verbessern und das richtige Papier erkennen. Die neuen Printer werden zudem, schneller im Output sein und im Preis von 79 bis 399 Dollar liegen, so HP-Compaq.
Erst vor kurzem hat HP-Compaqs Druckerabteilung mit den Modellen Deskjet 5550, 3820 und 3420 drei neue Farb-Tintenstrahler vorgestellt. Der 149 Dollar teure Deskjet 5550 soll laut der Marketingbeschreibung Fotos in einer Qualität ausgeben, die mit traditionellen Fotobelichtungen konkurrieren könne. Die beiden anderen Modelle zielen auf den Budget-Markt ab und lägen im Preisgefüge unter 100 Dollar.
HPs Marktstellung im Druckersegement ist in den vergangenen Jahren zunehmend unter Druck geraten. So hätten die Konkurrenten Lexmark (Börse Frankfurt: LXK), Epson und Canon den Marktführer mit Kampfpreisen in die Zange genommen. Das Resultat sei ein Preisgefälle von fast 9,6 Prozent bei den Tintenstrahlern, ermittelten die US-Marktforscherunternehmen Salomon Smith Barney und NDP Intelect.
ZDNet hat in einem ausführlichen News-Report die Nachrichten zur Fusion sowie die Links auf die wichtigsten Seiten der Gegner und Befürworter gesammelt.
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