Der Siemens-Konzern (Börse Frankfurt: SIE) schließt seine Produktionsstätte für Telefonzubehör im ostdeutschen Greifswald. Von dem Ausstieg seien insgesamt 330 Mitarbeiter betroffen, die bislang die ISDN-Anschlussbuchsen NTBA herstellen, sagte ein Firmensprecher am Dienstag in München.
Die Entwicklungsabteilung in Greifswald soll jedoch bestehen bleiben. Außerdem werde die Produktion von Zubehör für DSL-Anlagen von Greifswald nach Bruchsal verlagert. In Bruchsal wird laut den Angaben jedoch ebenfalls eine Fertigungsstätte geschlossen. Von dieser Streichung sollen 350 Arbeiter betroffen sein.
Hintergrund der Werksschließungen sei der „dramatische Rückgang“ in der Nachfrage, sagte der Sprecher. Nachdem schon länger Einschnitte in der Netzwerksparte ICN angekündigt gewesen seien, beginne jetzt die Zeit der „schmerzlichen Einzelschritte“.
Kontakt: Siemens-Hotline, Tel.: 01805/333226 (günstigsten Tarif anzeigen)
KI-Funktionen beschleunigen die Erholung des PC-Markts. Der Nettogewinn legt um 44 Prozent zu, der Umsatz…
Googles App-Entwickler-Kit dient der Tarnung des schädlichen Codes. Der Sicherheitsanbieter Jamf hält die Schadsoftware für…
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.