Im dritten Quartal war es noch ein hauchdünner Gewinn von 2,9 Millionen Dollar oder ein Cent pro Aktie, jetzt meldet Palm (Börse Frankfurt: PLV) für das vierte Quartal seines Geschäftsjahres 2002 einen operativen Pro Forma-Verlust von 16 Millionen Dollar.
Der Handheldhersteller machte nach eigenen Angaben im vergangenen Dreimonatszeitraum einen Umsatz von 233 Millionen Dollar. Damit übertrifft der PDA-Bauer leicht seine eigenen Erwartungen von 230 Millionen Dollar. Im Vorjahresquartal meldete Palm noch einen Umsatz von 165 Millionen Dollar.
Trotz stark steigenden Umsatzes werden rote Zahlen geschrieben. Den angegebenen Zahlen zufolge machte das Unternehmen ohne Berücksichtigung der Kosten für Abschreibungen, Lagerbestandsveränderungen, das Splitting der Unternehmensbereiche einen operativen Pro Forma-Verlust von 16 Millionen Dollar im vierten Quartal.
Der Netto Pro Forma-Verlust liegt laut Palm bei 18 Millionen Dollar oder drei US-Cent pro Aktie. Noch im Vorjahresquartal meldete der PDA-Hersteller einen Verlust von 89 Millionen Dollar. Nach den buchhalterischen Vorgaben der US-GAAP liegt der Nettoverlust bei 27 Millionen Dollar für das vierte Quartal des Geschäftsjahr 2002. Noch vor zwölf Monaten meldete das Unternehmen ein Defizit von 392 Millionen Dollar.
„Im zurückliegenden Quartal haben wir die Bruttogewinnspanne auf knapp 35 Prozent steigern können, wir haben aus dem operativen Geschäft einen positiven Cash-flow erwirtschaftet und der Lagerbestand liegt in unserem gewünschten Rahmen“, konstatierte der Palm Vorstandsvorsitzende und CEO Eric Benhamou. Das Unternehmen verfügt derzeit noch über 297 Millionen Dollar an freien Mitteln und kurzfristigen Investitionen.
Der Branchenprimus hat im vergangenen Quartal rund 900.000 seiner Geräte ausgeliefert. Insgesamt konnte Palm in zwölf Monaten über 4,4 Millionen Handhelds verkaufen.
Kontakt:
Palm Kundenservice, Tel.: 069/95086289 (günstigsten Tarif anzeigen)
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