Während die deutsche Nationalmannschaft inzwischen im Finale der Fußballweltmeisterschaft steht, hat das deutsch-japanisch-italienische Team bei der diesjährigen Robocup-Weltmeisterschaft in Japan den vierten Platz belegt. Stolz ist das Team auf einen ersten Platz beim erstmalig ausgelobten Preis der „Robotics Society of Japan“: Dabei mussten die Roboter mit hoher Geschwindigkeit Hindernisse umfahren, um dann ein Tor zu schießen.
Bereits im April belegten die künstlichen Kicker bei den Robocup German Open in Paderborn den dritten Platz. Das Team GMD-Musashi ist das erste internationale Gemeinschaftsteam in der Middle-Size-Liga. Unter der Federführung von Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Autonome Intelligente Systeme (AIS) in Sankt Augustin arbeiten Forschern und Studenten des GMD-Japan Research Laboratories und des Kyushu Institute of Technology in Kitakyushu, Japan und der University Lecce in Italien zusammen.
Seit Anfang des Jahres arbeiteten die Wissenschaftler vor allem an der Bildverarbeitung und den Verhaltenssystemen der Roboter – um sie den neuen Spielregeln anzupassen. Diese sehen in diesem Jahr erstmalig keine Bande mehr als Spielfeldbegrenzung vor.
Die Wettkämpfe des RoboCup 2002 im japanischen Fukuoka verfolgten mehr als 120.000 Zuschauer. Roboterteams in insgesamt sieben Ligen, erstmalig gab es auch einen Demonstrationswettbewerb humanoider Roboter, spielten um den Weltmeistertitel.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.