Eine Woche nach Ende des zweitägigen Trierer Symposiums „Digitales Geld – Sicheres Bezahlen im Internet“ hat der Veranstalter, das gemeinnützige Institut für Telematik e.V., die Video-Mitschnitte aller 14 Vorträge zum on-Demand-Zugriff bereitgestellt.
Das achte Trierer Symposium war am vergangenen Freitag zu Ende gegangen. Das allgemeine Fazit lautete, dass es entscheidend von der „gefühlten Sicherheit“ bei den Kunden abhängt, welches der vielen Internet-Bezahlsysteme sich am Markt durchsetzen wird. Weitere Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg seien einfache Bedienung, transparente und bequeme Abwicklung sowie niedrige Kosten für Verbraucher und Anbieter, waren sich die 14 Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden einig. Das Symposium zur Sicherheit von Internet-Bezahlsystemen verfolgten rund 30 Teilnehmer vor Ort und mehr als 150 durch Live-Übertragung im World Wide Web.
„Die technischen Probleme sind mehr oder weniger alle gelöst. Offen bleibt die Frage, wie für das Verträge schließen und Bezahlen im Internet mehr gesellschaftliche Akzeptanz und juristische Absicherung erreicht werden kann“, sagte der Leitung des Instituts für Telematik, Christoph Meinel. Nach dem übereinstimmenden Urteil der meisten Referenten seien Internet-Bezahlsysteme „selbst für die technische Avantgarde“ noch zu kompliziert zu bedienen. Verständlich sei der Wunsch nach einem einheitlichen Standard. Mehrere Experten warnten deutlich davor, Kreditkartenangaben unverschlüsselt über das Internet zu übermitteln.
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