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US-Notebooks von Toshiba mit P4-CPU überhitzen

Toshiba hat Probleme mit seinen Pentium 4-Notebooks, die in USA vertrieben werden. Wie diverse Anwender mitteilen, führen die Fehler der US-Modell Satellite 5005 zum ungewollten Herunterfahren des Rechners sowie erheblichen Performance-Einbußen. Toshiba Deutschland zufolge sind in Europa jedoch unter der Modellbezeichnung 5000-204 lediglich Rechner mit Desktop PIII-CPU vertrieben worden, bei denen diese Fehler nicht auftreten.

Bei den US-Modellen mit P4-CPU schalte sich das Laptop aus einem bisher nicht näher geklärten Grund automatisch ab. Der Fehler liegt laut dem Hersteller im Bios des Rechners. Mit einem Update soll das Problem behoben sein, verspricht Toshiba. Unbestätigten User-Meldungen zufolge soll der Fehler jedoch auch nach dem Update auftreten.

Der massive Leistungsabfall des Satellite 5005 tritt aufgrund der hohen Temperatur auf. Der Schutzmechanismus des Pentium 4 aktiviere sich bei zu großer Wärmeentwicklung des Prozessors und takte diesen automatisch massiv auf einen niedrigeren Wert runter. Intel (Börse Frankfurt: INL) weist aufgrund dieser Probleme immer darauf hin, mobile Prozessoren in den Notebooks zu verwenden.

Erst vor wenigen Tagen hatte Toshiba Deutschland eine komplett überarbeitete Satellite Notebook-Serie basierend auf mobilen Preozessoren vorgestellt.

Kontakt
Toshiba Infoline Deutschland, Tel.: 01805/224240 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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