Im Streit um Film-Raubkopien melden sich jetzt nach den Studios in Hollywood auch die Verleiher in Deutschland zu Wort: Derzeit gebe es im weltweiten Datennetz bis zu einer Million illegaler Film-Downloads pro Tag, so der Geschäftsführer des Verbands der Filmverleiher (VdF), Johannes Klingsporn, in einem Interview der Hamburger Programmzeitschrift „TV Movie“. Wie hoch der Schaden dadurch sei, könne allerdings im Moment noch nicht genau beziffert werden. Der Verband fordert nun neue Richtlinien für das deutsche Urheberrecht mit der Einschränkung „von privater Vervielfältigung und einem Verbot für Software, die den DVD-Kopierschutz aushebelt“.
Bislang seien es „eher Freaks, die Filme aus dem Web saugen“. Wenn sich die schnellen Datenübertragungsmethoden wie ADSL noch mehr durchsetzen, könnten die Raubkopien zukünftig „zum riesigen Problem“ werden, betont Klingsporn. Der Grund: Durch hochwertige DVD-Kopien sei die Wertschöpfungskette der Kinofilme gefährdert. Die Finanzierung eines Blockbusters bestehe nur zu 30 Prozent aus den Kino-Erlösen, „die anderen 70 Prozent kommen aus der Video-, Pay-TV und Free-TV-Vermarktung“.
Der Geschäftsführer führt weiter aus: „Wenn sich aber ein großer Teil der Zuschauer den Film für zu Hause kostenlos im Internet besorgt, bricht das System zusammen.“
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