28,6 Millionen Dollar Schadensersatz wird HP-Compaq (Börse Frankfurt: HWP) seinen Aktieninhabern zahlen. Grund: Vor rund vier Jahren fühlten sich viele Anleger von Compaq verprellt. Die Anteilseigner verklagten das Unternehmen, da es durch das Verschweigen wichtiger Informationen den Aktienkurs künstlich hoch gehalten haben soll.
Nach einem Schlichtungsprozess haben sich jetzt die Parteien geeinigt: Anleger, die ihre Unternehmensanteile zwischen dem 10. Juli 1997 und 6. März 1998 gekauft haben, sollen insgesamt eine Summe von 28,6 Millionen Dollar als Schadensersatz bekommen.
Die Kläger hatten dem Unternehmen vorgeworfen, bei einer Quartalsbilanzkonferenz Umsatz- und Gewinnzuwachs ausgewiesen zu haben. Dabei hätte man jedoch nicht darauf hinzuweisen, dass in diesen Zahlen bereits erwartete Verkäufe aus künftigen Quartalen berücksichtigt seien.
Das Unternehmen, das vor kurzem mit Hewlett-Packard fusioniert war, zahlt den Anlegern zwar die Summe, wies jedoch darauf hin, dass es sich dabei nicht um ein Schuldeingeständnis handle.
ZDNet hat in einem ausführlichen News-Report die Nachrichten zur Fusion sowie die Links auf die wichtigsten Seiten der Gegner und Befürworter gesammelt.
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