Auch bei der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) heißt es jetzt sparen. So will der einst drittgrößte Werbekunde Deutschlands kräftig auf die Bremse bei seinem Werbeausgaben treten. „Wir werden den Gesamt-Werbeetat im zweistelligen Prozentbereich kürzen“, bestätigte Kommunikationschef Jürgen Kindervater gegenüber dem „Handelsblatt“.
Bereits 2001 hatte der Rose Riese seine Werbeausgaben drastisch reduziert und rangierte laut Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft nur noch unter den 20 größten werbenden Firmen. Der Werbeetat der Telekom betrug damals zwei Milliarden Euro, wobei zwei Drittel in Direktmarketing, Sponsoring und Events gingen und ein Drittel für die Werbekampagnen in den Medien. Dem Unternehmenssprecher zufolge ist der Etat bei der Werbung in TV, Radio, Zeitungen und Zeitschriften nur „geringfügig“ betroffen.
Die Werbeausgaben der Telekommunikationsbranche waren laut den Angaben des Blattes noch im vergangenen Jahr die viertwichtigste Werbe-Einnahmenquelle für die Medien. „Die Werbeausgaben werden so weit es irgend geht eingeschränkt“, so sagte der Geschäftsführer des Verbands der Anbieter der Telekommunikations- und Mehrwertdienste, Jürgen Grützner. Die Flaute in der Telekommunikationsbranche werde sich statistisch gewaltig auf die Media-Ausgaben niederschlagen, glaubt der Präsident des Gesamtverbands Kommunikationsagenturen und Chef der Agentur Ogilvy & Mather, Lothar Leonhard.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
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