Erheblich mehr Geschwindigkeit bei der Suche nach Dateien in Peer-to-Peer-Netzwerken wie Gnutella, Kazaa und Co. versprechen findige Wissenschaftler durch den Einsatz von „Walker“.
Wie die Newscientist.com berichtet, präsentierten Forscher der Princeton University in New Jersey, der University of California in Berkley, AT&T und Cisco in einer Software-Simulation, dass zwischen 16 und 64 selbstständig arbeitende Walker im Netzwerk effektiver nach einer Datei suchen als Algorithmen, die viele Clients abfragen. Somit könnte die Such-Last bei den Tauschbörsen minimiert werden.
So ließen sich etwa Steuerdateien konfigurieren, die als Walker arbeiten. So würde nicht mehr nach einem bestimmten Musikstück gefahndet, sondern nach einer Steuerdatei, die auf dem Nutzer-PC abgelegt ist. Viele Suchanfragen ließen sich somit bündeln, glauben die Forscher. Die ungeordnete Speicherung der Daten beeinträchtige die Effizienz der P2P-Netze dabei nicht.
Dennoch haben auch die Walker einige Nachteile. Laut dem britischen P2P-Spezialisten Adam Langley würden die neuen Walker-Algorithmen lange Zeit benötigen, um seltene Daten in Netzen ohne zentrale Indexe zu finden. Zudem würde die unterschiedlichen Internet-Anbindungen der Clients die Suche erschweren. Demnach ist es laut dem Bericht möglich, dass die Algorithmen nur Peers abfragen, die per Standleitung oder DSL mit dem Netz verbunden sind.
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