Telekom-Chef Ron Sommer wird nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ bis spätestens nächsten Montag von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) zurücktreten. Wie das Magazin unter Berufung auf Unternehmenskreise am Dienstag vorab berichtete, hat Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) dem amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden und ehemaligen Vorstandschef von Volkswagen, Ferdinand Piëch, bei einem Treffen im Berliner Kanzleramt am vergangenen Freitag die Sommer-Nachfolge angetragen.
Ob Piëch das Angebot angenommen hat, sei zurzeit nicht bekannt. Sommers Vertrag bei der Deutschen Telekom läuft offiziell noch bis zum Jahr 2005. Schon mehrfach in den vergangenen Monaten gab es in den Medien Berichte darüber, dass eine Ablösung zwischen den Spitzen der Regierung diskutiert werde. Offenbar fehlt den Sommer-Gegnern aber eine überzeugende Alternative: „Wenn es eien Interessenten gäbe vom Schlage eines Jürgen Schrempp, würde man es machen“, zitierte die „Berliner Zeitung“ aus Regierungskreisen. Da Nachfolger vom Karat des DaimlerChrysler-Chef fehlten, sei es deshalb eher unwahrscheinlich, dass es vor dem Wahltermin am 22. September noch zu einer Ablösung Sommers komme, hieß es noch gestern.
Die Aktie der Deutschen Telekom notierte am Dienstag Nachmittag mit einem Plus von knapp drei Prozent bei 10,80 Euro. Der Dax verlor bis dahin über zwei Prozent.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…