Categories: Unternehmen

Gnutella-Entwickler Kan beging Selbstmord

Der Gnutella-Pionier Gene Kan hat sich nach Angaben kalifornischer Behörden selbst das Leben genommen. Laut der Sprecherin des Coroners aus San Mateo, Sue Turner, sei Kan sei an den Folgen einer Schussverletzung gestorben. „Es war Suizid.“ Warum der 25-jährige Programmierer sich das Leben nahm, ist allerdings nicht bekannt. Die Urne wurde bereits am vergangenen Freitag beigesetzt.

Kan machte sich vor allem dadurch einen Namen, dass er Gnutella auf Unix lauffähig machte. Gemeinsam mit seinen Freunden arbeitete er an der Weiterentwicklung des Peer-to-Peer-Gedankens.

Auf einer eigenen Site brachte er Entwickler zusammen und wurde rasch zu einem inoffiziellen Sprecher der Community. Kan hatte an der Berkely University in Kalifornien studiert.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

17 Stunden ago

Black Friday: Zahl der ominösen Shopping-Websites steigt

Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.

17 Stunden ago

SmokeBuster bekämpft SmokeLoader

Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.

1 Tag ago

Taugen Kryptowährungen als Unterstützer der Energiewende?

Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.

2 Tagen ago

Supercomputer-Ranking: El Capitan überholt Frontier und Aurora

Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…

2 Tagen ago

Ionos führt neue AMD-Prozessoren ein

Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…

2 Tagen ago