Im Streit um die Zukunft des umstrittenen Chefs der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE), Ron Sommer, hat nun Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wieder das Wort ergriffen und eine Entscheidung des Aufsichtsrats gefordert. „Der Vorstand braucht das Vertrauen des Aufsichtsrats – ob er das hat, muss geklärt werden“, sagte Schröder am Freitag in Hannover.
Mitarbeiter des Unternehmens und Teile des Aufsichtsrates hatten sich zuvor öffentlich um Rückendeckung für Sommer bemüht. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen ist der Ausgang der entscheidenden Aufsichtsratssitzung am Dienstag derzeit jedoch völlig offen. Die Spekulationen der vergangenen Tage über eine mögliche Ablösung Sommers entbehrten jeder „sachlichen Grundlage“, betonte Schröder. Seine eigene Haltung zu Sommer wollte er nicht erläutern.
Der Arbeitnehmervertreter im Telekom-Aufsichtsrat, Rüdiger Schulze, bestätigte im ZDF Spekulationen über das Bemühen der Bundesregierung, Sommer abzulösen. Ein Regierungsvertreter habe dem Kontrollgremium mitgeteilt, Schröder und Finanzminister Hans Eichel (SPD) hätten die Ablösung Sommers gefordert. Schulze verbat sich jede Einmischung der Bundesregierung. Als 43-Prozent-Großaktionär ist der Bund im Telekom-Aufsichtsrat durch einen Staatssekretär aus dem Finanzministerium und ein weiteres Mitglied vertreten.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
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