Der anhaltende Streit um den Führungsposten bei der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) wirkt sich jetzt wieder negativ auf die T-Aktie aus: In der ersten Handelsstunde brach das Papier um über acht Prozent auf unter 11,35 Euro ein. Damit sind die Kursgewinne fast wieder komplett verpufft, die durch die angebliche Ablösung Sommers entstanden waren.
Noch am Freitag notierte das Papier erstmals seit Anfang Juli wieder deutlich über zwölf Euro. Mit einem Kurs von 12,40 konnten Anleger, die beim bisherigen Rekordtief von 8,50 Euro eingestiegen waren, innerhalb weniger Wochen einen Gewinn von fast 50 Prozent einfahren. Anleger der ersten Stunde notieren jedoch nach fast sechs Jahren mit rund 30 Prozent im Minus.
In seiner morgigen Sitzung soll der Aufsichtsrat entscheiden, ob Telekom-Chef Ron Sommer weiter das Unternehmen führen darf. Der seit 1995 amtierende Telekom-Chef sieht keine Gründe für einen Rauswurf, heißt es in seinem Umfeld. Sommer steht seit Monaten unter Druck: Milliardenschulden und ungewisse Zukunftsaussichten beim neuen Mobilfunkstandard UMTS ließen die T-Aktie von einst über 100 Euro in den einstelligen Bereich stürzen. Nicht nur Großanleger, auch knapp drei Millionen Privatanleger büßten dadurch Milliardenwerte ein.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
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