Im Aufsichtsrat der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) soll heute über Forderungen nach einer Ablösung von Konzern-Chef Ron Sommer beraten werden. Als möglicher Nachfolger wird der langjährige Technik-Vorstand Gerd Tenzer gehandelt. Er gilt allerdings nur als Übergangskandidat, nachdem sich die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat gegen eine Neubesetzung durch einen Manager von außen gesperrt hatten. Sommer selbst lehnte einen Rücktritt bis zuletzt ab.
Im Telekom-Vorstand, der am Montag zu einer turnusmäßigen Sitzung zusammenkam, formierte sich derweil eine Front gegen Tenzer. Die Mitglieder seien in dieser Frage „sehr geschlossen“, hieß es aus Unternehmenskreisen. Damit lief alles auf ein Hauen und Stechen bei der Aufsichtsratssitzung hinaus. FDP-Chef Guido Westerwelle kritisierte, der Bundesregierung gehe es nicht um die Zukunft der Telekom, „sondern nur um die Zukunft von Rot-Grün“.
Die Regierung wies Berichte über eine persönliche Einmischung Schröders zurück. Entsprechende Informationen seien „frei erfunden“, erklärte Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye. Ein Sprecher des Finanzministerium bezeichnete eine mögliche Klage von US-Aktionären wegen vermuteter Einflussnahme des Bundes als „Spekulation“. Die „Bild“-Zeitung hatte berichtet, US-Aktionäre ließen prüfen, ob der Bund als Hauptaktionär „unbotmäßigen“ Einfluss auf Aufsichtsratsmitglieder ausgeübt habe. Die Klage könne eine hohe Schadensersatzforderung an die Bundesregierung zur Folge haben.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…