Wie ZDNet soeben erfuhr, wird das Kartellamt kein Verfahren gegen das Kaufangebot der 1&1 Internet AG für das Rechenzentrum in Karlsruhe, in dem die Strato Server stehen, einleiten. Allerdings verbietet es eine einstweilige Verfügung von Strato weiterhin, dass 1&1 für das Rechenzentrum bis zu 18 Millionen Euro bietet.
Zur Erinnerung: Nach der Insolvenz von KPNQWest betreibt die Tochter KPNQWest Deutschland die Rechenzentren und die Leitungen in Deutschland weiter (ZDNet berichtete). Für den Standort Karlsruhe – an dem Strato alle seine Server stehen hat – wird vom deutschen Insolvenzverwalter ein Käufer gesucht: Bisher haben Strato und der größte Konkurrent, die 1&1 Internet AG, ein Kaufangebot vorgelegt. Kaum lag das 1&1 Angebot auf dem Tisch, hatte Strato zunächst eine Einstweilige Verfügung erwirkt und das Kartellamt angerufen.
Bundeskartellamts-Sprecher Stefan Siebert bestätigte auf ZDNet-Anfrage: „Wir sehen hier keine Möglichkeit, ein Verfahren einzuleiten, weil die Regelungen zur Fusionskontrolle oder Aufkauf von Wettbewerbern nicht greifen“.
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