Die Strato-Mutter Teles (Börse Frankfurt: TLI) hat nach eigenen Angaben im zweiten Quartal des Geschäftsjahr 17 Millionen Euro Erlöse erwirtschaftet. Das sind 17 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damals meldete das Unternehmen 14,6 Millionen Euro.
Der Reingewinn liegt den Angaben zufolge bei 9,3 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres erwirtschaftete die Strato-Mutter dagegen nur 7,8 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 19 Prozent.
Trotz ihrer Belastung in Höhe von über zwei Millionen Euro durch Unternehmensgründungen im Bereich Internet-Mehrwertdienste liegt das EBITDA laut Teles bei 1,3 Millionen Euro. Das sind rund 550 Prozent Plus gegenüber dem Ergebnis des Vorjahresquartal (0,2 Millionen Euro).
Für den kommenden Dreimonatszeitraum rechnet das Unternehmen nur mit marginalen Ergebnissteigerungen. Erst ab dem vierten Quartal soll ein deutlicher Ertragsanstieg zu verzeichnen sein. Dennoch könnten außerordentliche Belastungen auf den Teles-Konzern durch die anhängige KPNQwest-Insolvenz zukommen.
ZDNet hat im News-Report „KPNQwest-Insolvenz: Internet verliert an Tempo“ die Entwicklung und Situation des insolventen Providers KPNQwest festgehalten.
Kontakt: Teles, Tel.: 030/3992800 (günstigsten Tarif anzeigen)
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