Infineon (Börse Frankfurt: IFX) hat im dritten Quartal den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 1,4 Milliarden Euro gesteigert. Verantwortlich dafür waren laut der Siemens-Tochter eine erhöhte Nachfrage bei Kommunikations- und Automobilelektronik. Der Verlust verbesserte sich von minus 598 auf minus 107 Millionen Euro.
„Die Verbesserung des EBIT gegenüber dem Vorquartal basiert auf Kostensenkungsmaßnahmen in allen Geschäftsbereichen und einer relativ stabilen Nachfrage in den meisten Bereichen“, kommentierte das Unternehmen die Zahlen. Inzwischen seien die Ziele des Kostensenkungsprogramms Impact beim EBIT und bei Cash-Einsparungen erreicht.
Nach den heute vorgelegten Zahlen liegt der Verlust pro Aktie bei elf Cent gegenüber 59 Cent im Vorjahreszeitraum. Schlechter schauen die Zahlen allerdings für den Neunmonatszeitraum aus: Im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des letzten Geschäftsjahres gingen die Einnahmen um 17 Prozent auf 3,82 Milliarden Euro zurück. Das EBIT hat sich mehr als verfünffacht: von Minus 142 auf minus 850 Millionen Euro.
Der Zukunft sieht die Siemens-Tochter mit gemischten Gefühlen entgegen: Die Marktentwicklung für die zweite Hälfte des Kalenderjahres 2002 zeige Anzeichen einer „moderaten Nachfragesteigerung“. Infineon erwartet jedoch, dass die schwierigen Marktbedingungen mit starkem Preisdruck in den meisten Geschäftsbereichen des Unternehmens auch in den kommenden Monaten anhalten werden. Allerdings sieht sich das Unternehmen gut positioniert und rechnet damit, seine Marktanteile in einem schwierigen Umfeld weiter ausbauen zu können.
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