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IBM testet selbstheilende Software

IBM (Börse Frankfurt: IBM) wird noch heute seine DB2 auf den Markt bringen und sie gegen Oracle (Börse Frankfurt: ORC) und seine 9i-Datenbank antreten lassen. Das berichteten unternehmensnahe Quellen ZDNet/CNET. Erstmals soll in der neusten Version 8 der Datenbanksoftware ein „Selbstheilungsmechanismus“ integriert sein.

Nach Auskunft der Managerin Janet Perna von den Database Management Solutions besteht der Mechanismus aus zwei Hauptteilen: Das „Health Center“ soll die Datenbank einerseits kontinuierlich auf auftretende Fehler hin überwachen. Bei Problemen wie etwa Engpässen bei den Speicherressourcen werde der Administrator automatisch informiert. Zudem mache es selbstständig Lösungsvorschläge. Ein „Configuration Advisor“ könne das System andererseits automatisch konfigurieren – Werte wie Prozessorenleistung, freier Speicherplatz und Arbeitsplätze sollen eigenständig einkalkuliert werden.

Zusätzlich sind die Möglichkeiten, Web Services an die Datenbank anzubinden, deutlich erweitert worden, so Perna. Die so genannte „Federation“-Technik, ursprünglich zur Vernetzung von DB2 mit Konkurrenzprodukten von Oracle und Microsoft (Börse Frankfurt: MSF), sei dazu modifiziert worden. Angeblich sei auch der Support für XML (Extensible Markup Language) deutlich ausgebaut worden.

Laut IDC wirft der Markt für Datenbanksoftware jährlich einen Umsatz von fast 13 Milliarden Dollar ab. Oracle gestehen die Marktforscher einen Anteil von 42,5 Prozent zu, IBM bringe es auf 31,1 und Microsoft auf 8,5 Prozent.

Kontakt: IBM, Tel.: 0511/226290 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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