Das Pagefile von Windows XP erweitert den Speicher, der für Anwendungen und Dienste zur Verfügung steht, so dass diese nicht auf die Größe des physischen RAM-Speichers des Computers beschränkt sind. Da das Pagefile eine Erweiterung des physischen RAMs darstellt, wirkt sich jegliche Optimierung seiner Leistung auf die gesamte Performance des Computers aus.
Pagefile-Fragmentierung
Dateien werden fragmentiert, wenn man sie in einer Umgebung mit wenig vorhandenem Speicherplatz hinzufügt oder verändert. Außerdem werden Dateien in komprimierten NTFS-Umgebungen häufig fragmentiert. Wie jede andere Datei auf einer Computerfestplatte, kann das Pagefile fragmentiert werden. Das Pagefile ist jedoch von der Fragmentierung in komprimierten NTFS-Umgebungen nicht betroffen, da es nicht komprimiert werden kann.
Das Pagefile wird fragmentiert, wenn es nicht genügend zusammenhängenden Festplattenspeicher gibt, um das gesamte Pagefile an einer Stelle unterzubringen. Normalerweise ist das nicht der Fall, wenn zuerst das Betriebssystem installiert wird. Das Betriebssystem konfiguriert jedoch standardmäßig das Pagefile so, dass es sich auf dynamische Weise selbst Speicherplatz zuweist. Während der automatischen Anpassung kann die Datei dann fragmentiert werden, falls es nicht genügend Speicherplatz gibt.
Man kann das Niveau der Pagefile-Fragmentierung mit dem integrierten Programm zur Defragmentierung der Festplatte bestimmen. Führen Sie folgende Schritte durch, um festzustellen, in wie viele Fragmente das Pagefile untergeteilt wurde:
Abbildung A (Abbildung vergrößern) |
Abbildung B
Abbildung C: In diesem Fall ist das Pagefile in drei Fragmente unterteilt. (Abbildung vergrößern) |
Die Leistung dieses Rechners könnte verbessert werden, indem man das fragmentierte Pagefile entfernt und ohne Fragmentierung wiederherstellt. Dazu würde man ein statisches Pagefile mit den gleichen Mindest- und Höchstgrößen erstellen. So wird verhindert, dass das Betriebssystem das Pagefile dynamisch anpasst, und damit unfragmentierte Pagefiles fragmentiert.
Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten:
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…