Das Schicksal des insolventen Telefonkonzerns Worldcom wird sich frühestens im kommenden Jahr entscheiden. Worldcom werde mindestens bis zum ersten Quartal 2003 unter Gläubigerschutz stehen, sagte Konzernchef John Sidgmore am Montag vor Journalisten in New York. Er betonte zugleich, das Unternehmen als zweitgrößter Ferngespräche-Anbieter in den USA habe bisher „noch keinen wichtigen Kunden verloren“. Weitere Entlassungen seien derzeit nicht geplant.
Worldcom hatte am Sonntag Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Konkursrechtes beantragt. Damit muss das Unternehmen seine Gläubiger zunächst nicht mehr bedienen, während es unter richterlicher Aufsicht seinen Sanierungsplan ausarbeitet.
Der Konzern, der damit die größte Firmenpleite in der US-Geschichte hinlegte, sitzt auf einem Schuldenberg von 41 Milliarden Dollar. Die aktuellen Probleme wurden durch eine im Juni bekannt gewordene Bilanzaffäre ausgelöst: Das Unternehmen hatte 3,85 Milliarden Dollar falsch verbucht.
ZDNet hat in einem News-Report den Aufstieg und Fall der New Economy festgehalten.
Kontakt: Uunet Deutschland (MCI-Worldcom-Tochter), Tel.: 0231/9720 (günstigsten Tarif anzeigen)
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…