Der IT-Flaute zum Trotz: Die Gehälter in der angeschlagenen Branche sind bis Ende 2001 im Jahresvergleich um rund sechs Prozent gestiegen. Dies ist ein Ergebnis des aktuellen „dmmv-Gehaltsspiegel 2002“, der jetzt veröffentlicht wurde. Für die Erhebung wurden 175 Unternehmen befragt.
Wie in den vergangenen Jahren verdienen Mitarbeiter im Marketing und in der Projektleitung mit 42.000 Euro am besten. Die Text-, Bild- und Online- Redakteure sollen ihr Gehalt laut der Studie sogar um 17 Prozent auf 41.000 Euro gesteigert haben. „Besonders gut bezahlt wird, wer sich stärker spezialisiert“, resümiert dmmv-Referent Lutz Goertz. Viele Unternehmen hätten sich von „schlechter qualifizierten Mitarbeitern“ getrennt und die guten Mitarbeiter mit höheren Gehältern ans Unternehmen gebunden, behauptet Goertz.
Durch Insolvenzen und Entlassungen habe sich die Situation im Arbeitmarkt der Internet-/Multimedia-Branche verändert: Personaler könnten nun unter mehr Bewerbern auswählen und stellten deshalb auch höhere Ansprüche an die Qualifikation. Vor allem die Berufspraxis spiele als Einstellungskriterium eine große Rolle: So schauten zwei von drei Unternehmen bei den Bewerbern in erster Linie auf die Berufserfahrung. An zweiter Stelle steht das Hochschulstudium, das 22 Prozent der Firmen als Einstellungskriterium bevorzugen.
Kontakt: Deutscher Multimedia Verband (dmmv), Tel.: 030/88007832 (günstigsten Tarif anzeigen)
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