Die Nachricht erreichte die finnisch-spanische Mobilfunkgesellschaft Quam am frühen Abend: Kurz vor einer offiziellen Pressemitteilung von Telefonica erfuhren die deutschen Mitarbeiter, dass ihr Unternehmen geschlossen wird. Telefonica sieht nach einer Studie nur wenig Chancen, auf dem deutschen Markt in absehbarer Zeit Geld zu verdienen und Telefonica-Vorstand César Alierta, ein frührerer Banker, machte kurzen Prozess: Die ausländischen Beteiligungen in Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz werden komplett abgeschrieben und der Betrieb wird eingefroren.
Quam hatte, damals noch unter dem Namen Group 3G, im Sommer 2000 eine der begehrten UMTS-Lizenzen für Deutschland erworben. Die spanische Telefonica (Anteil 57,2 Prozent) und die finnische Sonera (Anteil 42,8 Prozent) hatten sich zusammengeschlossen, um den deutschen Markt zu erobern. Der Kaufpreis der Lizenz war mir 8,5 Milliarden Euro teuer und so begann die neue Firma mit einem großen Schuldenberg. Noch auf der CeBIT 2001 hatte Group 3G keinen Markennamen. CEO Ernst Folgmann sagte damals im ZDNet-Interview:
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