Wie von ZDNet vorab berichtet arbeitet die deutsche Niederlassung von KPNQwest derzeit daran, dass Netz wieder verfügbar zu machen. Inzwischen seien Zusagen getroffen worden, die „den Netzwerkbetrieb und das Management solange aufrecht erhalten, bis es zu einem Ergebnis über den Status des Unternehmens nach dem 1. September kommt“, teilte die Firma mit.
Ende August läuft die Phase des Gläubigerschutzes ab. Zeitgleich mit der Abschaltung habe gestern eine weitere Verhandlung mit Vertretern von KPN stattgefunden, die „in einer sehr freundschaftlichen Stimmung verlief“, so die deutsche Niederlassung. Zum jetzigen Zeitpunkt könne man KPN als „den aussichtsreichsten Bieter“ ansehen.
Das gestern vorgelegte Angebot umfasse nicht nur die Übernahme der Netzwerkinfrastruktur, sondern auch die der Mitarbeiter von KPNQwest Germany. Weitere ernstzunehmende Bieter seien die schwedische Telia und Level 3. Es ist weiter geplant, das Rechenzentrum in München (Megacybercentre) sowie die Rechenzentrum in Karlsruhe mit der Infrastruktur für den Kunden Strato separat zu veräußern.
Eine endgültige Entscheidung werde innerhalb der nächsten drei Wochen durch den vorläufigen Insolvenzverwalter Ulrich Bert sowie dem Gläubigerausschuß getroffen.
ZDNet hat im News-Report „KPNQwest-Insolvenz: Internet verliert an Tempo“ die Entwicklung und Situation des insolventen Providers KPNQwest festgehalten.
Kontakt: KPNQWest Deutschland, Tel.: 0721/96520 (günstigsten Tarif anzeigen)
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