Der Druckerspezialist Xerox ist in die schwarzen Zahlen zurück gekehrt, wenn man den jetzt veröffentlichten Quartalszahlen glauben darf: Demnach hat die Firma im zweiten Geschäftsquartal Gewinne von zwölf US-Cent je Aktie verbucht. „Dieses Management-Team hat schwierige Dinge zu bewältigen gehabt und dabei ein neues Xerox aufgebaut, welches stärker, schlanker und schneller ist als vorher“, kommentierte Xerox-CEO Anne Mulcahy die Zahlen. Das Ergebnis sei die Rückkehr zur Profitabilität, was für das Durchhaltevermögen der Mitarbeiter und das Vertrauen der Kunden spreche.
Xerox hat im vergangenen Jahr Maßnahmen eingeleitet, die die jährlichen Kosten um mehr als 1,1 Milliarden Dollar reduzieren werden. Weitere Aktionen, die in der ersten Hälfte dieses Jahres umgesetzt wurden, sollen die Kosten zusätzlich um rund 175 Millionen Dollar senken.
Die Anzahl der Mitarbeiter ging im zweiten Quartal um 2200 auf 72.400 zurück. Der Anteil der Aufwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen sechs Prozent des Umsatzes. Dieser belief sich auf vier Milliarden Dollar, was einem Rückgang von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht.
Rund ein Drittel des Umsatzrückgangs sei darauf zurückzuführen, dass sich das Unternehmen im vergangenen Jahr aus dem SOHO-Markt (Small Office/Home Office) zurückgezogen hat, so die Firma. Die Schulden sollen im vergangenen Jahr um 14 Prozent reduziert worden sein, während der Bargeldbestand Ende Juni weltweit etwa 1,9 Milliarden Dollar betrug.
Vor einem Monat sorgte die Meldung für Aufsehen, dass Xerox mit einer Korrektur der Umsätze für die Jahre 1997 bis 2001 durch die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) rechnet. Es soll sich um ein Minus von nicht weniger als zwei Milliarden Dollar handeln.
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