Zwei Firmen, sechs Buchstaben und die Summe von 3500 Millionen Dollar – das sind die Fakten zum neuesten Megadeal der IT-Branche: IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat angekündigt, das Beratungsunternehmen PWC (Pricewaterhouse Coopers) für 3,5 Milliarden Dollar zu übernehmen.
Die Vorstände beider Firmen haben dem Deal bereits zugestimmt. Bereits im laufenden Quartal soll er abgeschlossen werden. „Als wir uns mit unserer näheren Zukunft beschäftigt haben schien es uns die beste Option, von IBM übernommen zu werden“, kommentierte PWC-Vorstand Greg Brenneman den Deal.
Big Blue hat sich auch schon für den Fall vorbereitet, dass die Angestellten von PWC nach dem Kauf ihre ehemalige Firma verlassen wollen: Sie sollen neue Aktienoptionen erhalten, die den alten in Menge und Qualität überlegen sind.
IBM bezahlt den Deal mit 2,7 Milliarden Dollar in Cash, 400 Millionen Dollar in Aktien und weiteren 400 Millionen Dollar in Wandelanleihen. Bereits vor zwei Jahren wollte sich IBM die Firma für 18 Milliarden Dollar einverleiben, machte dann aber wegen des hohen Preises einen Rückzug. Analysten stufen den jetzigen Deal angesichts des Kaufpreises von 3,5 Milliarden Dollar als „Schnäpchen für Big Blue“ ein.
PWC Consulting soll ein Teil von IBMs Geschäftsbereich „Global Service’s Business Innovation Services“ werden. Ginni Rometty, soll dem Segment vorstehen.
Kontakt: IBM, Tel.: 0511/226290 (günstigsten Tarif anzeigen)
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