Die Analysten haben nach eigenen Angaben einen Ausweg aus der Telko-Krise gefunden: Die darniederliegenden Zugangsprovider sollten in Zukunft nicht auf reinen Content setzen, sondern auf Angebote, die dem Kunden einen Austausch ermöglichen. Konkret meinen die Fachleute von Forrester Research interaktive Chats oder den Austausch von selbst erstellten Fotos per Handy.
Die Ursachen der aktuellen Krise lägen in der verheerenden Kombination von Marktsättigung, gewaltigen Kosten, sinkenden Umsätzen pro Nutzer und dem mangelnden Interesse an neuen Diensten. Betreiber hielten das Content-Geschäft mit seinen unterschiedlichen Formaten für Sportnews, Spiele oder Unterhaltung für profitabel. Sie sähen hierin vor allem eine Möglichkeit, den Datenaustausch anzukurbeln, die Nutzung auf Minutenlänge auszuweiten und einen Anteil an den lukrativen neuen Bezahl-Diensten abzuschöpfen.
Allerdings seien diese Vorstellungen „töricht“. Tatsächlich sei Content ein weniger attraktives Geschäft als das traditionelle Kommunikationsgeschäft. So hätten die Verbraucher in Europa im Jahr 1999 rund 101 Milliarden Euro für Kommunikation via Festnetz, Handy und Post ausgegeben. Dagegen hätten die jährlichen Ausgaben für alle Formen von Inhalten, die der Verbraucher über Zeitungen, Bücher, Fernsehen, Musik, Videospiele, Kino- und Videofilme konsumierte, bei 89 Milliarden Euro gelegen.
Aufgrund der geringen Bereitschaft der Verbraucher, für Inhalte zu zahlen, sei von einer Senkung dieser Ausgaben auszugehen. In der neuen Studie mit dem Titel „Conversational Content Unlocks Revenue“ kommt Forrester zu dem Ergebnis, dass ‚“die zunehmende Entwicklung neuer dialoggestützter Dienste die angegriffenen Unternehmen aus der Misere führen können“. Für Telefonbetreibergesellschaften, Medienunternehmen, Händler und Startups werde sich der dialoggestützte Inhalt zum Kernstück einer Reihe von neuen erfolgreichen Dienstleistungen entwickeln.
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