Die IT-Flaute trifft offenbar immer mehr Traditionsunternehmen. Nach einem Bericht der „New York Times“ steht der US-Verlag Ziff Davis nun vor einem Insolvenzantrag – das renommierte Haus feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburstag. Grund für die Spekulationen sind die Schulden in Höhe von fast einer halben Milliarde Dollar. Ziff Davis Media wollte die Berichte nicht kommentieren und verwies darauf, dass am Freitag Pläne für eine Neustrukturierung bekannt gegeben werden sollen.
Ziff Davis wurde 1927 von William Ziff und Bernard Davis gegründet. Standen bis zu den 70er Jahren noch Auto- und Yacht-Magazine im Vordergrund, spezialisierte sich der Verlag in den früheren 80er Jahren auf Computertitel: 1981 startete „Computer Gaming“, ein Jahr später kaufte Ziff Davis „PC Magazine“.
1995 kaufte Softbank 70 Prozent von Ziff Davis, im gleichen Jahr ging der Verlag an die Börse. Fünf Jahre später verkaufte Softbank den Verlag an Willis Stein & Partners, kurz darauf trennte sich ZDNet von Ziff Davis und fusionierte mit CNET. ZDNet ist damit seit exakt zwei Jahren vollkommen unabhängig von Ziff Davis und auch von einer eventuellen Insolvenz der ehemaligen Mutter nicht betroffen.
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