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Apples Videosoftware Shake 2.5 kommt im August

Wenn man sich die Zahl der Filme anschaut, deren Effekte mit Apples (Börse Frankfurt: APC) Videosoftware „Shake“ hergestellt wurden, wird der Preis verständlicher. Das Programm ist bisher in über hundert Produktionen eingesetzt worden, darunter bei den letzten fünf Oscar-Gewinnern der Kategorie „Best Visual Effects“: „Herr der Ringe“, „Gladiator“, „Matrix“ sowie „Hinter dem Horizont“ und „Titanic“.

„Shake ist eine hochentwickelte Compositing-Software, die von den größten Filmstudios und führenden Visual Effect-Spezialisten eingesetzt wird“, proklamiert Apples Senior Vice President Worldwide Product Marketing Phil Schiller. Shake 2.5 zähle mit „Final Cut Pro“, „DVD Studio Pro“, „Adobe Photoshop“ und „Alias Wavefront Maya“ zu den wichtigen Anwendungen, die Mac OS X zur Produktionsumgebung für den digitalen Film und Video machen.

Shake ist eine Compositing-Software, die eigens für großformatige Produktionen entwickelt wurde. Die Software verfügt über die neueste Rendering-Engine auf dem Markt, passende Werkzeuge und eine Imaging-Architektur die verschiedene Farbtiefen gleichzeitig unterstützt. Mit der Version 2.5 ist laut den Herstellerangaben die Bildeingabe verbessert worden. Außerdem habe der Anwender die Möglichkeit, den Renderprozess auf einen Bildausschnitt zu begrenzen.

Die Applikation soll im August für Mac OS X, Linux, IRIX und Windows erhältlich sein. In der Version für Mac OS X soll das Programm dann rund 6147 Euro, für Linux, IRIX und Windows 12.748 Euro kosten. Shake 2.5 für Mac OS X setzt einen Power Mac G4, ein Powerbook G4 oder Xserve mit Mac OS X v10.2 und 256 MByte RAM voraus.

Kontakt: Apple, Tel.: 089/996400 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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