Immer weniger Hochschulabsolventen in den USA sehen für sich Karriere im Technologie-Sektor machen. Einer Studie des schwedischen Personalberatungsunternehmens Universum nach, stehen bei den MBA-Absolventen wieder Investmentbanken und die großen Beratungsunternehmen hoch in der Gunst.
Zwar gebe es noch Absolventen die gerade jetzt nach dem Boom-Jahr 2000 höhere Gehälter in der IT-Branche erwarten würden, doch sei der Prozentsatz erheblich gesunken. Derzeit würde die Mehrheit der Studenten eher auf eine langfristige Beziehung mit dem Arbeitgeber Wert legen – und das gerade zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn.
Die Mehrheit verbindet mit Karriere wieder die „Old Economy“. So sprang der Mischkonzern General Electric in der Gunst der Absolventen vom Platz 25 im vergangenen Jahr auf den vierten Rang in diesem Jahr. Netzwerkspezialist Cisco hingegen stürzte vom dritten Platz auf Nummer 33. Buchhändler Amazon (Börse Frankfurt: AMZ) purzelte vom 18. auf den 26. Rang. Auch der Chiphersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) musste Platz acht räumen und landete auf dem 29ten Platz.
Die Technikfeindlichkeit der akademischen Elite kennt indes Ausnahmen. Der Softwarekonzern Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) verbesserte seinen Rang auf der Beliebtheitsskala von 21 auf elf. Apple (Börse Frankfurt: APC) kam vom 151 auf den 50. Platz.
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