Die Idee klang einleuchtend und so wurde das Shopping-Portal von Japans größter Bank Mizuho beim Start Anfang 2001 als „Welthneuheit“ gefeiert. Die Kunden der Bank sollten auf einem Portal Geld sparen und gleich wieder ausgeben können. Rund 70 Shops waren es am Schluss, doch die zahlende Kundschaft blieb auf. Nur 54.000 statt der für Anfang 2002 geplanten 100.000 Kunden waren bereit, 210 Yen (1,78 Euro) Monatsgebühr zu zahlen, so die „Financial Times Deutschland“.
Der Finanzkonzern hatte auf eine umfassende Internet-Strategie gesetzt, während die Konkurrenz ihre Internet-Aktivitäten auf das Kerngeschäft beschränkten und damit teilweise Erfolg hatten.
Mizuho will in Zukunft dem Beispiel der Konkurrenz folgen: Während die Online-Mall abgerissen wird, bleibt die virtuelle Bankfiliale bestehen. Über Kooperationen mit anderen Portalen wie dem profitablen Internet-Provider Yahoo (Börse Frankfurt: YHO) Japan hat die Zweigstelle bereits 100.000 Kunden gewonnen.
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