Um Serientätern schneller auf die Spur zu kommen, kann die Polizei künftig Verbrecherdaten in einer Online-Kartei vergleichen. In dem Analysesystem „Violent Crime Linkage Analysis System (ViCLAS)“ seien dazu derzeit 7000 schwere Straftaten gespeichert, in denen bundesweit nach ähnlichen Fällen gesucht werden könne, teilte das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden mit.
Die Datenbank enthalte neben Angaben zum Tatzeitpunkt auch Informationen zum Sozialverhalten des Täters oder zu körperlichen Merkmalen des Opfers. Mittlerweile sind laut BKA-Informationen von über 400 Serientätern in dem System erfasst, 175 Einträge davon würden sich auf Verdachtsfälle zu potenziellen Serientätern beziehen.
Das System soll vor allem die Aufklärung von schweren Straftaten wie sexuell motivierte Gewaltdelikte und Tötungsdelikte erleichtern. Das System wurde von der kanadischen Bundespolizei entwickelt und laut BKA den deutschen Erfordernissen angepasst.
In Europa wird die spezielle Datenbank mittlerweile auch in Großbritannien, Schweden, Belgien, Österreich, Tschechien und den Niederlanden eingesetzt.
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