Unabhängig von der Unternehmensgrößte sieht Macdonald zurzeit in der gesamten Branche Einsparungen im Vordergrund stehen. „Die Zeiten, als man 25 Mitarbeiter mit einem sechs oder zwölf Monate dauernden CRM-Projekt beauftragte, sind vorbei. Damit ist endgültig Schluss. Heute kommt es auf rasche Implementierung und umgehende Rentabilität an“, sagte Macdonald.
Eine der Auswirkungen dieser gigantischen Projekte war nach Ansicht von Macdonald, dass in den Projekten ziemlich unklare Zielsetzungen herrschten, für die kein präziser geschäftlicher Rahmen vorlag. Dabei habe man immer versucht, eine „einheitliche Sicht des Kunden“ zu erreichen – „Wozu eigentlich?“, so Macdonald. Ebenso, und dies überrascht ein wenig, spricht sich Macdonald gegen eine Nutzung mobiler Lösungen als Selbstzweck aus. „Wer keinen geschäftlichen Bedarf hat wie etwa Verkaufsmitarbeiter im Außendienst oder Techniker vor Ort, sollte sich fragen, wozu er eigentlich ein mobiles System benötigt“, sagte er.
Auch wenn Macdonald gern die Bedeutung der anderen Bereiche neben dem mobilen Angebot von eWare unterstreicht – die Internet-Architektur seiner Software, der Erfolg als OEM in den USA mit der Computer Associates-Marke Accpac sowie die neuen Kunden – die Namen der Kunden, die er als Beispiele für seine Ausführungen nennt, stammen dennoch vorwiegend aus dem mobilen Bereich.
Die vor kurzem bekannt gegebene Implementierung von eWare durch Iona Technologies in Europa, Nahost und Afrika geht ebenfalls in diese Richtung. „Iona Technologies wollte ein System für die genannten geografischen Gebiete implementieren, ohne dafür in jedem Land mühsam multinationale Implementierungen und Installationen ausführen zu müssen. Die Benutzer sollten die Lösung mögen und gern mit ihr arbeiten“, meinte Macdonald.
Die stark verbreitete Nutzung von Mobiltelefonen in europäischen Unternehmen eröffnet Firmen wie eWare die Chance, im Bereich mobiler CRM-Systeme die Führung zu übernehmen. Die Aberdeen Group stellte im vergangenen Jahr fest, dass Europa in Hinblick auf mobiles CRM gegenüber den USA einen Vorsprung von zwölf Monaten hat.
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