Der Aufsichtsratsvorsitzende der Bertelsmann AG, Gerd Schulte-Hillen, hat sich erstmals zur Trennung von Vorstandschef Thomas Middelhoff geäußert. „Wir hatten unterschiedliche Meinungen zu Projekten, die der Vorstand vorgeschlagen hat“, sagte Schulte-Hillen in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“. Um den geplante Börsengang sei es nur „am Rande“ gegangen.
Der Aufsichtsratschef warf der alten Führung vor, sie habe „teilweise“ die Möglichkeiten der Internet-Ökonomie überschätzt. Zudem verbiete es die Unternehmenskultur, „Firmen oder Firmenteile wie Bauklötzchen hin und her zu schieben“.
Die Verlängerung des Vertrages von Middelhoff kurz vor dessen Rücktrittsangebot begründete Schulte-Hillen damit, dass „wir zu dem Zeitpunkt noch an eine gemeinsame Zukunft glaubten“. Auf die Frage, wann er überzeugt gewesen sei, dass Middelhoff gehen müsse, sagte Schulte-Hillen: „Als er mich aufforderte, den Personalausschuss einzuschalten, dachte ich: Der will es jetzt wissen.“ Der 49-jährige Middelhoff stand vier Jahre an der Spitze des Medienriesen. Neuer Chef des Medienkonzerns soll Vorstandsmitglied Gunter Thielen werden.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…