Immer mehr US-Surfer zahlen für Content

Immer mehr Onliner in den USA sind bereit, für Inhalte im Internet zu bezahlen. Einer Studie des US-Internet-Marktforschers Comscore Networks und der Online Publishers Association (OPA) nach, gaben die US-User im ersten Quartal des Jahres insgesamt 300 Millionen Dollar für den Zugang zu Web-Inhalten aus.

Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist das eine Steigerung von 155 Prozent. Von Januar bis März des Jahres haben den Angaben zufolge bereits über 12,4 Millionen US-Bürger für Web-Content ihre Brieftasche gezückt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren das gerade einmal 5,3 Millionen US-Bürger.

Demnach seien immer mehr User bereit, für Inhalte im Internet zu bezahlen. Den Worten der Online-Herausgeber zufolge würden immer mehr Lieferanten von Netzinhalten Content anbieten, für die es sich lohne zu bezahlen. Immer mehr Anbieter sind auf Bezahldienste umgestiegen, da die Werbeeinnahmen im Obnline-Markt rückläufig waren.

Internet-Veteran Yahoo (Börse Frankfurt: YHO) zählt nach eigenen Angaben bereits über eine Million zahlende Kunden. Streaming Spezialist Real Networks (Börse Frankfurt: RNW) hat mit seinem Abo-Dienst Superpass weltweit rund 750.000 zahlende User.

ZDNet.de Redaktion

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