Telefonieren 4,7 Prozent teurer

Telefonieren ist für die privaten Haushalte erneut teurer geworden. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte, lagen die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen im Juli 0,7 Prozent höher als im Vorjahresmonat.

Besonders die Anschluss- und Grundgebühren zogen mit plus 4,7 Prozent kräftig an; auch Inlandsfern- sowie Auslandsgespräche wurden teurer. Die Preise für Ortsgespräche fielen dagegen um 2,7 Prozent. Billiger wurde auch das Mobiltelefonieren: Die Preise lagen den Statistikern zufolge um 1,9 Prozent unter denen vom Juli 2001. Nach jahrelangem Preisverfall beim Telefonieren stiegen die Preise damit zum dritten Mal in Folge.

Im Mai und Juni dieses Jahres hatte die Steigerungsrate jeweils plus 0,6 Prozent betragen. Im April waren die Telefonkosten im Jahresvergleich noch konstant geblieben, im März sogar zurückgegangen.

ZDNet.de Redaktion

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