Gute Nachrichten von Cisco (Börse Frankfurt: CIS): Das Unternehmen hat laut seinen gestern nach US-Börsenschluss veröffentlichten Zahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zwar gingen die Einnahmen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 15 Prozent auf 18,9 Milliarden Dollar zurück, allerdings ist die einst wertvollste Firma der Welt in die Gewinnzone zurückgehkert. Nach einem Verlust von einer Milliarde Dollar stehen nun schwarze Zahlen in Höhe von 1,9 Milliarden Dollar oder 25 US-Cents pro Aktie in den Büchern.
Allein im vierten Quartal lag der Überschuss bei 14 Cents – Analysten hatten mit nur zwölf Cents gerechnet. Für die Zukunft gibt sich die Firma leicht optimistisch: Im laufenden ersten Quartal sollen die Einnahmen nicht fallen, sondern stagnieren oder leicht zulegen. Gerechnet wird an der Börse mit Einnahmen um die fünf Milliarden Dollar und einem Gewinn von rund zwölf US-Cents pro Anteilsschein.
Cisco-Chef John Chambers sprach bei der Veröffentlichung der Zahlen von einem „soliden Quartal“ in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld. Die Produktivität sei im Jahresvergleich um fast ein Viertel gestiegen. Cisco hatte vor mehr als einem Jahr die Entlassung von über 8000 Mitarbeitern bekannt gegeben.
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