IBM (Börse Frankfurt: IBM) geht den Versuch, den Energieverbrauch von PCs weiter zu senken, nun generalstabsmäßig an. Der Konzern hat sich soeben mit der Forschungsabteilung des US-Verteidigungsministeriums, der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), zusammengetan, um nach neuen Methoden zu suchen.
DARPA wird zwei Millionen Dollar in ein gemeinsames Low Power Center Research Lab stecken. Dieses soll im Rahmen der Regierungsinitiative Power-Aware Computing and Communications (PACC) betrieben werden. Das Forschungsprojekt soll sich jede einzelne Komponente eines Rechners vornehmen und diese auf die Möglichkeit von Stromeinsparungen hin abklopfen. Bereits im vergangenen Jahr hatte man aus demselben Grund mit der University of Pittsburgh das Low Power Center in Austin, Texas, initiiert.
Nach Angaben des Computerkonzerns fallen rund 25 Prozent aller Kosten für den Betrieb und das Kühlen von Rechnern an. Gut zehn Prozent des in den USA erzeugten Stroms werden angeblich von Computern verbraucht.
Kontakt: IBM, Tel.: 0511/226290 (günstigsten Tarif anzeigen)
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