Das Hongkonger Unternehmen Lik Sang hat einen Chip namens X-ecutor vorgestellt, mit dem die Spielekonsole X-Box von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) kopierte Spiele ausführen können soll. Der Prozessor muss händisch auf der Hauptplatine des Gerätes angebracht werden, was laut Lik Sang in fünf Minuten bewerkstelligt werden könne. Das Unternehmen sieht sich selbst in der Grauzone des Hardware-Marktes angesiedelt, da Microsoft an einem Verbot solcher „Mod Chips“gelegen sei. Diese umgehen die Sicherheitsvorkehrungen eines Rechners, legal oder illegal kopierte Games können damit abgespielt werden.
Für den Einbau des X-ecutor-Vorgängers „X-tender“ mussten noch 20 Kontaktpunkte gelötet werden, der X-ecutor benötige dagegen nur neun. Eines der Hauptfeatures des Prozessors ist eine on/off-Funktion. Diese soll verhindern, dass Microsoft den Chip via den kommenden Online-Service „X-Box Live“ diagnostiziert. „Ganz sicher können die einiges untersuchen, ob sie auch was finden werden ist die Frage“, erklärte dazu der Herausgeber der XboxHacker-Site, Dan Johnson.
Ein Sprecher von Microsoft dementierte gegenüber ZDNet/CNET, dass Xbox Live die Konsolen der Anwender auf etwaige Add-ons hin überprüfen würde. Auch bereite man keine rechtlichen Schritte gegen Mod Chips oder deren Produzenten vor. Er legte aber Wert auf die Feststellung, dass man geradezu „militärische“ Sicherheitsvorkehrungen für den Online-Dienst getroffen habe. „Vielleicht kümmern sie sich bei Microsoft gar nicht um diese Chips, solange die Anwender brav ihre Gebühren zahlen. Das muss man abwarten
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